Blätter-Navigation

Angebot 235 von 274 vom 03.11.2023, 10:15

logo

Bundesministerium der Justiz - Referat Z C 2 „Informations- und Kommunikationstechnik im BMJ“

oberste Bundesbehörde

einen/eine Sachbearbeiter/in (m/w/d) für Informationssicherheit

Das Bundesministerium der Justiz sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für das Referat Z C 2 „Informations- und Kommunikationstechnik im BMJ“ eine Sachbearbeiterin oder einen Sachbearbeiter (m/w/d) im Aufgabenbereich Informationssicherheit. Der Dienstort ist Berlin.

Aufgabenbeschreibung:

Das Referat Z C 2 ist verantwortlich für die Entscheidung von Grundsatzfragen der Informationstechnik (IT) und Telekommunikationstechnik (TK) im BMJ. Konkret umfasst dies sowohl den Einsatz der IT und TK im Haus als auch die Planung, Koordinierung und Durchführung von einzelnen IT-Vorhaben. Ein wichtiger Aspekt dabei ist die umfassende Gewährleistung der Informationssicherheit für die schützenswerten Informationen des BMJ. Die zu besetzende Stelle umfasst folgende Aufgaben:

  • Erstellung und Aktualisierung des Informationssicherheitskonzepts des BMJ sowie des IT- Notfallvorsorgekonzepts und anderer Teilkonzepte zur Informationssicherheit des BMJ entsprechend der geltenden Vorgaben für Einrichtungen der Bundesverwaltung;
  • Hinwirken auf die operative Umsetzung des Informationssicherheitskonzeptes des BMJ und Kontrolle des Umsetzungsstandes von Informationssicherheitsmaßnahmen im BMJ;
  • Mitwirkung an Aufbau und Aufrechterhaltung des Informationssicherheitsprozesses des BMJ und allen damit zusammenhängenden Aufgaben;
  • Erstellung und Pflege von Richtlinien und Regelungen zur Informationssicherheit im BMJ;
  • Organisation, Begleitung und Auswertung von externen Kontrollen (IS-Revisionen, Audits, Penetrationstests);
  • Mitarbeit bei der Untersuchung und Dokumentation von Sicherheitsvorfällen im BMJ;
  • Bewertung von Meldungen des BSI und anderer Stellen zur Informationssicherheitslage;
  • Beratung der Mitarbeitenden und der Referate in Fragen der Informationssicherheit;
  • Initiierung und Koordinierung von Awareness-Kampagnen und Schulungsmaßnahmen.

Erwartete Qualifikationen:

  • ein erfolgreich abgeschlossenes (Fach-) Hochschul-/Bachelorstudium der Fachrichtung IT-Sicherheit, Cybersicherheit, Informatik, Verwaltungsinformatik, Wirtschaftsinformatik oder eines vergleichbaren informatiknahen oder technischen Studiengangs;
  • nachgewiesene, mehrjährige Berufserfahrung im IT-Umfeld und/oder in der Informationssicherheit;
  • Kenntnisse von ISO 27001 auf Basis von IT-Grundschutz des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) sowie weiterer BSI-Standards der Reihe 200-x;
  • grundlegende Kenntnisse über die Prozesse und Fachaufgaben von Institutionen;
  • Zertifikat „IT-Sicherheitsbeauftragte/r in der öffentlichen Verwaltung (SiBöV)“ oder Bereitschaft, dieses zeitnah zu erwerben;
  • Idealerweise verfügen Sie bereits über Erfahrungen mit GRC/ISMS-Tool Softwarelösungen;
  • gute englische Sprachkenntnisse in Wort und Schrift;
  • ein hohes Maß an Selbständigkeit und Organisationsfähigkeit;
  • Kommunikations- und Teamfähigkeit sowie ausgeprägte Entscheidungs-, Beratungs- und Problemlösungskompetenz;
  • Bereitschaft zur regelmäßigen fachspezifischen Aus- und Fortbildung;
  • Verschwiegenheit und die Bereitschaft zur Mitwirkung bei einer erweiterten Sicherheitsüberprüfung nach § 9 Sicherheitsüberprüfungsgesetz.

Wir gehen davon aus, dass Sie gerne und gut mit anderen Menschen zusammenarbeiten, einer hohen Arbeitsbelastung gewachsen, konflikt- und kritikfähig sind, sich engagieren und Eigeninitiative entfalten.

Unser Angebot:

  • eine Vergütung nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (bis zu E 12 TV EntgO Bund in Abhängigkeit von der beruflichen Erfahrung) mit der Möglichkeit der Verbeamtung bei Vorliegen der persönlichen, laufbahn- und haushaltsrechtlichen Voraussetzungen bzw. die Ausübung der Tätigkeit im Beamtenverhältnis;
  • Gewährung einer Ministerialzulage;
  • Tarifbeschäftigte erwerben Ansprüche in der betrieblichen Altersversorgung der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL);
  • ein vielfältiges und sinnstiftendes Arbeitsumfeld sowie ein kollegiales Arbeitsklima;
  • flexible und familienfreundliche Arbeitszeitmodelle im Rahmen der Möglichkeiten der Stelle (z.B. Homeoffice, Gleittage, Teilzeit);
  • umfassende Einarbeitung sowie bedarfsorientierte Fort- und Weiterbildungsangebote;
  • eine gute Verkehrsanbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln;
  • ein vergünstigtes Monatsticket für den Personennahverkehr (Job-Ticket);
  • ein umfangreiches betriebliches Gesundheitsmanagement sowie
  • Kantine und Cafeteria im Haus.

Diversität und Chancengleichheit sind wichtige Bestandteile der Personalpolitik des Bundesministeriums der Justiz. Wir sind davon überzeugt, dass vielfältige Teams bessere Ergebnisse erzielen können. Wir freuen uns über Ihre Bewerbung unabhängig von Ihrer Einwanderungsgeschichte, Ihrer Religion oder Weltanschauung, Ihrer ethnischen Zugehörigkeit, Ihrer regionalen, kulturellen oder sozialen Herkunft, Ihrer geschlechtlichen Orientierung oder Identität und unabhängig von bestehenden Behinderungen. Wir ermutigen ausdrücklich Menschen mit Einwanderungsgeschichte sich zu bewerben. Die Auswahl wird allein aufgrund der Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung getroffen.

Das Bundesministerium der Justiz hat sich die berufliche Förderung von schwerbehinderten Menschen und die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern zum Ziel gesetzt. Wir freuen uns über Bewerbungen von Menschen mit Behinderung. Bei gleicher Eignung werden schwerbehinderte Menschen nach Maßgabe des SGB IX bevorzugt berücksichtigt. Von ihnen wird nur das erforderliche Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt. Frauen werden nach dem Bundesgleichstellungsgesetz besonders berücksichtigt. Das Bundesministerium der Justiz ist seit dem Jahr 2009 aufgrund seiner familienfreundlichen Personalpolitik zertifiziert (audit berufundfamilie®). Teilzeitarbeit ist möglich.

Hinweise zur Bewerbung:

Fühlen Sie sich angesprochen?
Dann bewerben Sie sich bitte bis zum 3. Dezember 2023. Nutzen Sie hierfür bitte das unter www.bmj.de/Bewerbung_Informationssicherheit verlinkte elektronische Bewerbungsformular und richten Sie Ihre Bewerbung mit Bewerbungsformular, Lebenslauf, Zeugniskopien (Reifezeugnis, Prüfungszeugnisse, ggf. Arbeitszeugnisse bzw. dienstliche Beurteilungen) bis spätestens 3. Dezember 2023 per E-Mail (Bewerbungsformular bitte in gesonderter Datei und im vorgegebenen Dateiformat, nicht in PDF-Format umwandeln, nicht als PDF drucken, alle anderen Dateien im PDF-Format) an das Postfach bewerbung-za3@bmj.bund.de.

Das Auswahlverfahren findet voraussichtlich zwischen dem 18. und 22. Dezember 2023 statt.
Für Fragen steht Ihnen Herr Kern als Ansprechpartner unter der Rufnummer (030) 18580 - 9987 gerne zur Verfügung.

Wir verarbeiten im Zusammenhang mit Bewerbungsverfahren (einschließlich Interview und Auswahlprüfung) ausschließlich solche personenbezogenen Daten, die für das konkrete Auswahlverfahren erforderlich sind. Weitere Informationen finden Sie unter www.bmjv.de/datenschutzbelehrung-bewerbungsverfahren.